SPD Hausen i.W.

Die SPD-Fraktion des Gemeinderats informiert – Einrichtungen für Jung und Alt bewähren sich

Veröffentlicht am 23.05.2024 in Gemeinderatsfraktion

Zwei wichtige Einrichtungen im Bereich der sog. „Neuen Ortsmitte“ standen in den vergangenen Jahren auf der Agenda von Verwaltung und Gemeinderat: ein Pflegeheim des kreiseigenen Markus-Pflüger-Zentrums sowie der sanierte und erweiterte Kindergarten (KIGA) mit angegliederter Kindertagesstätte (KITA). Vom Gemeinderat wurden beide Projekte von den damaligen Fraktionen zwar nicht einhellig, aber doch mit klaren und überzeugenden Mehrheiten angeschoben.     

Besonders die Errichtung des Pflegeheims in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Kindergarten war dabei auf großes und kontrovers diskutiertes öffentliches Interesse gestoßen. Ein Bürgerbegehren sollte das heutige „Haus an der Wiese“ verhindern, blieb aber letztlich erfolglos, sodass heute beide Einrichtungen einträchtig beieinanderstehen. Die Heimplätze sind gut nachgefragt, Probleme zwischen beiden Institutionen sind ausgeblieben.

Als richtig und zukunftssichernd hat sich auch die Erweiterung des Kindergartens erwiesen. Die Räumlichkeiten und das Betreuungsangebot für die jüngsten Dorfbewohner kommen gut an, innen und außen wurde alles modern und kindgerecht gestaltet.

Ganz aktuell:  Ab Herbst 2024 wird es zudem für die unter Dreijährigen eine zweite KITA-Gruppe geben.

Nicht nur für die SPD hat sich das auf ca. 2,4 Millionen veranschlagte, aber mit letztlich ca.  3 Millionen leider deutlich teurer gewordene Projekt bewährt.

Ein großes Ärgernis bleibt für die SPD die grundsätzliche Finanzierung solcher Einrichtungen durch die Kommunen in Baden-Württemberg. Während etliche Bundesländer diese wichtigen integrations- und bildungsrelevanten Betreuungseinrichtungen ebenso wie den Schulbesuch für die Eltern kostenfrei anbieten, überlässt der Südweststaat als eines der reichsten Bundesländer weiterhin den Kommunen hierbei den schwarzen Peter. – Ein sozialpolitisches Unding, dessen Abschaffung die Landes -SPD seit Jahren fordert.

SPD-Fraktion

Stefanie Hahn, Hermann Lederer, Wernfried Hübschmann, Harald Wetzel